Pferdeosteopathie

Der Begriff "Osteopathie" leitet sich aus den 2 griechischen Wörtern "osteon" (= Knochen) und "pathos" (=Leiden) ab. Entdeckt wurde diese Therapieform von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still. Es handelt sich um eine sanfte und ganzheitliche Methode, die seit längerer Zeit auch im Pferdebereich eingesetzt wird. Grundsätzlich lässt sich die Osteopathie in mehrere Bereiche unterteilen: parietale Osteopathie (=knöcherne Strukturen des Körpers & Gelenke), viszerale Osteopathie (=Organe), fasziale Osteopathie (=Faszien) und craniosacrale Osteopathie (=Schädelknochen, Liquor,etc..).

 

Als Pferdeosteopathin liegt somit mein Fokus auf dem gesamten Körper des Pferdes mit allen Strukturen und Organen.

Um mögliche Einschränkungen zu finden, werden sämtliche Strukturen abgetastet und die Beweglichkeit der Gelenke ausgetestet.

Die Behandlung erfolgt mittels verschiedener manueller Techniken. In meiner Ausbildung wurde sehr viel Wert auf indirekte Techniken gelegt, welche sehr sanft sind und von den Pferden gut akzeptiert werden.

Wann benötigt mein Pferd einen Osteopathen?

 

  • Taktfehler 
  • Steifer Gang bei Reiten, longieren oder frei laufen
  • Anzeichen von Schmerzen
  • Leistungsabfall
  • Nach Stürzen oder Unfällen
  • Probleme beim Hufe geben

 

Außerdem dienen regelmäßige osteopathische Behandlungen (Check up's) zur Vorbeugung von Verletzungen.

 

Achtung: Ein Pferdeostheopath ersetzt keinen Tierarzt. In dringenden Fällen sollte dieser immer zuerst kontaktiert werden.